Gerhard Bauer

Geboren 1963, wuchs Gerhard Bauer im oberpfĂ€lzischen Weiden auf. In Erlangen und Edinburgh studierte er Geschichte, Kunstgeschichte und Anglistik und erwarb den Magistergrad mit einer Arbeit ĂŒber jĂŒdische Einheiten der britischen Armee 1914–1945. In seiner Promotion befasste er sich mit dem Mythos Napoleons und seinen Auswirkungen auf totalitĂ€re Strömungen in Deutschland und Frankreich. Eine Anstellung am Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt ermöglichte den Einstieg in eine Laufbahn, die ihn ĂŒber das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn 1997 an das MilitĂ€rhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden fĂŒhrte. Er ist Leiter der Uniformsammlung und betreut Themen vom Mittelalter bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Er kuratierte unter anderem die Sonderausstellung „Blutige Romantik – 200 Jahre Befreiungskriege“ (2013) und „14 – Menschen – Krieg“ zum Ersten Weltkrieg (2014). Aktuell (2020) arbeitet er mit an der Konzeption einer Sonderausstellung am MHM ĂŒber die deutschen Reichseinigungskriege.

Die Werke:

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