Die Geschichte der österreichischen Armee

von Maria Theresia bis zur Gegenwart

Über das Buch:

Farbbildband, 304 Seiten, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Format: 29,5 x 26 cm

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ISBN: 978-3-902526-71-7
ISBN: 978-3-902526-71-7
Gewicht: 1.8 kg
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Inhalt:

Die Heere und Armeen, die im Verlauf der Geschichte durch Österreich – in seinen historisch bedingten unterschiedlichen territorialen Dimensionen und politischen Strukturen – aufgestellt, formiert und auch in den Krieg entsandt wurden, spiegeln wie keine andere Einrichtung die politischen Entwicklungen des Staates wider. Der bewaffnete und einheitlich ausgerĂŒstete Soldat gilt bis heute als Inbegriff des staatlichen Gewaltmonopols. Gerade der Uniform kam und kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, weist sie ihn doch als Angehörigen einer ganz besonderen Gemeinschaft aus. Der oft zitierte „Kaisers Rock“ ist dabei lĂ€ngst der Uniform der Republik gewichen, bleibt aber nach außen weiterhin das markanteste Unterscheidungsmerkmal, das ihn – den Soldaten – sowohl vom Zivilisten als auch Angehörigen anderer Armeen unterscheidet.
In dieser Hinsicht weist die Uniformierung österreichischer Soldaten bis heute bereits eine mehr als dreihundertjĂ€hrige Geschichte und Entwicklung auf. BrĂŒche und ZĂ€suren bei der Ausgestaltung der sogenannten „Monturen“ ergaben sich aus der Anpassung an die ZweckmĂ€ĂŸigkeit in Dienst und Gefecht oder auch der Beachtung attraktiver und modischer Trends. Diesen standen wiederum Bestrebungen nach KontinuitĂ€ten und Traditionalismen gegenĂŒber, welche teilweise Jahrhunderte ĂŒberdauerten und bis in die Gegenwart feststellbar sind.
Der Entwicklung und KomplexitĂ€t der österreichischen „Monturswirtschaft“, die sich meist nur mehr dem ausgewiesenen Kenner erschloss, sollte nun erstmals eine Publikation beigestellt werden, welche anhand von ĂŒber 300 originalen Uniformdarstellungen des Zeitraumes von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart – eingebettet in historische Essays zur österreichischen MilitĂ€rgeschichte – das Aussehen österreichischer Soldaten augenscheinlich dokumentiert. Die durchwegs sehr aufwendig ausgefĂŒhrten Darstellungen renommierter KĂŒnstler stammen aus den reichhaltigen BestĂ€nden des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien und werden nun zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit prĂ€sentiert.

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